Wie unsere Forschung die Gesundheits­politik stärkt.

Erfahren Sie, wie die HBSC-Studie politische Entscheidungen unterstützt, welche Partner uns dabei begleiten und wie unsere Forschung konkrete Veränderungen bewirkt.

Unser Beitrag für Politik und Praxis

Evidenzbasierte Politik

Die HBSC-Studie liefert valide Daten zur Gesundheit und dem Wohlbefinden von Kindern und Jugendlichen im Kontext ihrer Lebenswelten. Die gewonnen Erkenntnisse dienen als Grundlage für politische Entscheidungsprozesse.

Gezielte Präventions- und Interventions­strategien

Die Ergebnisse der HBSC-Studie ermöglichen es, die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen besser zu verstehen und bedarfsgerechte Programme zur Gesundheitsförderung und Prävention zu entwickeln.

Internationale Vergleichbarkeit und Monitoring

HBSC wird in allen beteiligten Ländern im Abstand von vier Jahren und mithilfe eines standardisierten Vorgehens umgesetzt. Dadurch ist ein internationaler Vergleich sowie die Identifizierung von Trends möglich.

Wissenschafts-Politik Transfer

Eine enge Kooperation zwischen Wissenschaft, Politik und Praxis trägt dazu bei, dass die Erkenntnisse der HBSC-Studie unmittelbar für gesundheitsbezogene Veränderungsprozesse genutzt werden können.  

Unsere Kooperationspartner

Mehr erfahren

Gesundheit Berlin-Brandenburg e.V.

Wir von Gesundheit Berlin-Brandenburg e. V. haben die Vision, dass alle Menschen die gleichen Chancen auf ein selbstbestimmtes Leben in guter Gesundheit haben. Sozial- und Umweltbedingungen beeinflussen die Gesundheit: In Deutschland sind Chancen auf Gesundheit, Bildung, Teilhabe und eine gesundheitsförderliche Umwelt ungleich verteilt. Menschen, die in einem belastenden Umfeld leben, erkranken häufiger und sterben früher. Oft haben sie einen schlechteren Zugang zu Versorgungs- und Unterstützungsangeboten. Menschen in Armutslagen sind hiervon überproportional betroffen.

Unser Verständnis von Gesundheitsförderung

Es ist gesamtgesellschaftliche Aufgabe, Lebensbedingungen so zu gestalten, dass Belastungen gemindert, Ressourcen gestärkt, Selbstwirksamkeit und Teilhabe ermöglicht und planetare Grenzen geachtet werden. Wir setzen uns für die Gesundheitsförderung von Menschen ein, die strukturell benachteiligt sind, damit sie in gesunden Verhältnissen selbstbestimmt leben können. Was all unsere Projekte eint, ist das gemeinsame Ziel, gesundheitliche Chancen in der Region und bundesweit zu verbessern. Wir wollen gesunde Lebenswelten entwickeln, partizipativ, bedarfsorientiert und präventiv fördern und die gesundheitsbezogenen Kompetenzen der Berliner*innen und Brandenburger*innen stärken. Dafür setzen sich knapp 100 Mitarbeitende in mehr als 25 Projekten tagtäglich in ihrer Arbeit ein.

Wir.Wirken.Gemeinsam.

Gesundheit lässt sich am besten gemeinsam fördern und verbessern. Wir brauchen die Beteiligung aller Ressorts und der Menschen, für die wir uns einsetzen. Motiviert und ideenreich arbeiten wir mit unterschiedlichen Partner*innen in Berlin, Brandenburg und bundesweit. Mit hoher fachlicher Kompetenz und professionellem Projektmanagement organisieren wir ressortübergreifende Zusammenarbeit, setzen Themen in der (Fach-) Öffentlichkeit, qualifizieren Fachkräfte, koordinieren komplexe Prozesse und spüren innovative Ansätze und zukunftsweisende Themen im Bereich Gesundheit auf. Als freier Träger bieten wir außerdem eine Plattform für den gesundheitsspezifischen Diskurs, regen diesen an und tragen ihn weiter, um mehr Mitstreiter*innen aus Politik, Verwaltung, Wissenschaft und Praxis zu gewinnen. Wir nehmen unsere Rolle in der sozialökologischen Transformation wahr und an.

Website: www.gesundheitbb.de

LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/gesbb

E-Mail: presse@gesundheitbb.de

Adresse: Friedrichstraße 231 | 10969 Berlin

Mehr erfahren

Albert Schweitzer

Mi tincidunt elit, id quisque ligula ac diam, amet. Vel etiam suspendisse morbi eleifend faucibus eget vestibulum felis. Dictum quis montes, sit sit. Tellus aliquam enim urna, etiam. Mauris posuere vulputate arcu amet, vitae nisi, tellus tincidunt. At feugiat sapien varius id.
Eget quis mi enim, leo lacinia pharetra, semper. Eget in volutpat mollis at volutpat lectus velit, sed auctor. Porttitor fames arcu quis fusce augue enim. Quis at habitant diam at. Suscipit tristique risus, at donec. In turpis vel et quam imperdiet. Ipsum molestie aliquet sodales id est ac volutpat.

Dolor enim eu tortor urna sed duis nulla. Aliquam vestibulum, nulla odio nisl vitae. In aliquet pellentesque aenean hac vestibulum turpis mi bibendum diam. Tempor integer aliquam in vitae malesuada fringilla.
Elit nisi in eleifend sed nisi. Pulvinar at orci, proin imperdiet commodo consectetur convallis risus. Sed condimentum enim dignissim adipiscing faucibus consequat, urna. Viverra purus et erat auctor aliquam. Risus, volutpat vulputate posuere purus sit congue convallis aliquet. Arcu id augue ut feugiat donec porttitor neque. Mauris, neque ultricies eu vestibulum, bibendum quam lorem id. Dolor lacus, eget nunc lectus in tellus, pharetra, porttitor.
Ipsum sit mattis nulla quam nulla. Gravida id gravida ac enim mauris id. Non pellentesque congue eget consectetur turpis. Sapien, dictum molestie sem tempor. Diam elit, orci, tincidunt aenean tempus. Quis velit eget ut tortor tellus. Sed vel, congue felis elit erat nam nibh orci.

Lorem Ipsum dolor

Pharetra morbi libero id aliquam elit massa integer tellus. Quis felis aliquam ullamcorper porttitor. Pulvinar ullamcorper sit dictumst ut eget a, elementum eu. Maecenas est morbi mattis id in ac pellentesque ac.

Mehr erfahren

Albert Schweitzer

Mi tincidunt elit, id quisque ligula ac diam, amet. Vel etiam suspendisse morbi eleifend faucibus eget vestibulum felis. Dictum quis montes, sit sit. Tellus aliquam enim urna, etiam. Mauris posuere vulputate arcu amet, vitae nisi, tellus tincidunt. At feugiat sapien varius id.
Eget quis mi enim, leo lacinia pharetra, semper. Eget in volutpat mollis at volutpat lectus velit, sed auctor. Porttitor fames arcu quis fusce augue enim. Quis at habitant diam at. Suscipit tristique risus, at donec. In turpis vel et quam imperdiet. Ipsum molestie aliquet sodales id est ac volutpat.

Dolor enim eu tortor urna sed duis nulla. Aliquam vestibulum, nulla odio nisl vitae. In aliquet pellentesque aenean hac vestibulum turpis mi bibendum diam. Tempor integer aliquam in vitae malesuada fringilla.
Elit nisi in eleifend sed nisi. Pulvinar at orci, proin imperdiet commodo consectetur convallis risus. Sed condimentum enim dignissim adipiscing faucibus consequat, urna. Viverra purus et erat auctor aliquam. Risus, volutpat vulputate posuere purus sit congue convallis aliquet. Arcu id augue ut feugiat donec porttitor neque. Mauris, neque ultricies eu vestibulum, bibendum quam lorem id. Dolor lacus, eget nunc lectus in tellus, pharetra, porttitor.
Ipsum sit mattis nulla quam nulla. Gravida id gravida ac enim mauris id. Non pellentesque congue eget consectetur turpis. Sapien, dictum molestie sem tempor. Diam elit, orci, tincidunt aenean tempus. Quis velit eget ut tortor tellus. Sed vel, congue felis elit erat nam nibh orci.

Lorem Ipsum dolor

Pharetra morbi libero id aliquam elit massa integer tellus. Quis felis aliquam ullamcorper porttitor. Pulvinar ullamcorper sit dictumst ut eget a, elementum eu. Maecenas est morbi mattis id in ac pellentesque ac.

Konkrete Beispiele

Gesundheitliche Entwicklung über die Zeit

Anhand der HBSC-Daten ließen sich zeitliche Trends der Kinder- und Jugendgesundheit aufzeigen und in die Diskussion einbringen.

Mehr erfahren

Gesundheitliiche Entwicklung

Anlässlich des 30-jährigen Jubiläums des Kongresses Armut und Gesundheit im Jahr 2025 wurde eine Pressekonferenz unter Beteiligung des HBSC-Studienverbunds Deutschland abgehalten, auf der exklusive Trendanalysen zur gesundheitlichen Situation von Kindern und Jugendlichen vorgestellt wurden.

So konnte aufgezeigt werden, dass sich die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in den letzten 30 Jahren deutlich verschlechtert hat und gesundheitliche Chancengleichheit nicht hergestellt werden konnte. Dabei zeigend die Daten auf, dass zwischen Merkmalen der Schule wie schulischen Belastungen oder auch dem Schulklima und psychosomatischen Beschwerden sehr deutliche Zusammenhänge existieren. Trotz dieser Befunde ist der Umsetzungsstand der schulischen Gesundheitsförderung in Deutschland deutlich ausbaufähig.

Über diese sowie auch eine bereits im Jahr 2024 gemeinsam organisierte Pressekonferenz konnte das Thema der Kinder- und Jugendgesundheit auf nationaler Ebene in der Medienberichterstattung und der Fachdiskussion platziert werden.

Erfolg bei der Besteuerung von Alkopops in Deutschland

HBSC-Daten haben zur Erhöhung der Besteuerung von Alkopops sowie der Initiierung entsprechender Präventionsprojekte beigetragen.

Mehr erfahren

Besteuerung von Alkopops

Nachdem Anfang der 2000er Jahre der Verkauf von Alkopops drastisch anstieg, konnten Ergebnisse der HBSC-Studie im Jahr 2002 als erste Kinder- und Jugendgesundheitsstudie einen gravierenden Konsumanstieg im Alkoholkonsum bei 11 bis 15-Jährigen aufzeigen.

Die Politik reagierte mit der Besteuerung von Alkopops sowie dadurch finanzierten Präventionsprogrammen. In der Folgeerhebung der HBSC-Studie im Jahr 2006 konnte  eine deutliche Verringerung im Alkoholkonsum beobachtet werden.

Alkoholkonsum in verschiedenen Ländern

Auf Grundlage der Studienergebnisse wurden nationale Strategien zur Reduzierung des Alkoholkonsums unter Jugendlichen entwickelt.

Mehr erfahren

Reduzierung des Alkoholkonsums

Zusammen mit der Europäischen Schülerstudie zu Alkohol und anderen Drogen (ESPAD) konnte die HBSC-Studie den hohen Alkoholkonsum unter Jugendlichen in Israel, Frankreich und den Niederlanden aufzeigen. Nach einem erheblichen Anstieg des Alkoholmissbrauchs („Binge Drinking“) wurden im Jahr 2010 nationale Strategien zur Reduzierung des Alkoholkonsums unter Jugendlichen entwickelt, die den Aufbau von Partnerschaften mit relevanten Behörden und Akteuren, nationale Medienkampagnen, die Entwicklung und Verstärkung der Gesetzeslagen sowie schulische und kommunale Interventionen umfasste.

Die Ergebnisse der HBSC-Studie 2014 konnten dann einen Rückgang von etwa 50 % beim Binge Drinking unter Jugendlichen in Israel verzeichnen (von 21 % im Jahr 2009 auf 11 % im Jahr 2014). Auch in den Niederlanden und Frankreich wurden umfassende politische Maßnahmen ergriffen und es zeigten sich ähnlich positive Entwicklungen.

Gesundheitsplanung der Landeshauptstadt Stuttgart

Die Gesundheitsplanung der Landeshauptstadt Stuttgart nutzt die lokalen HBSC-Ergebnisse, um Handlungsempfehlungen für das gesunde Aufwachsen in der Kommune abzuleiten.

Mehr erfahren

Gesundheitsplanung der Landeshauptstadt Stuttgart

Im Jahr 2018 hat sich Stuttgart erstmalig an der internationalen Kinder- und Jugendgesundheitsstudie„Health Behaviour in School-aged children“ (HBSC-Studie) beteiligt. Die schriftliche Befragung der Kinder und Jugendlichen erfolgte im Rahmen des gesetzlichen Auftrags der Gesundheitsplanung und Gesundheitsberichterstattung(§ 6 ÖGDG Baden-Württemberg).

Langfristiges Ziel: Monitoring der Jugendgesundheit

Ziel ist es, eine Wissenslücke hinsichtlich des Gesundheitszustands von Jugendlichen in Stuttgart zu schließen und ein Monitoring für die Jugendgesundheit aufzubauen. Die gewonnenen Daten liefern wichtige Erkenntnisse, die für die Jugendhilfeplanung, die Gesundheitsplanung, die Bildungspartnerschaft, den Schulsektor sowie für politische Entscheidungen von Bedeutung sind.

Die ersten Ergebnisse liegen in Form von thematisch geordneten Faktenblättern vor.

Datenerhebung für Stuttgart - gemeinsam mit den Schulen

Nach der Genehmigung durch das Ministerium für Kultur, Jugend und Sport Baden-Württemberg erfolgte die erste Datenerhebung in enger Kooperation mit den beteiligten Schulen, deren Schulleitungen, den Schulsekretariaten, den Präventionslehrkräften sowie dem Staatlichen Schulamt.

Auswertung und Nutzung der Ergebnisse für die Kommunalplanung

Die Auswertung wurde von der Gesundheitsberichterstattung am Gesundheitsamt durchgeführt, unterstützt von Studierenden verschiedener sozialmedizinischer Fachrichtungen im Rahmen ihrer Master- oder Bachelorarbeit. Die Ergebnisse der Stuttgarter Sondererhebung werden in Faktenblättern veröffentlicht. Im Kapitel „Was bedeutet das für Stuttgart?“ werden Handlungsempfehlungen formuliert, die vom Gesundheitsamt gemeinsam mit Stuttgarter Expert*innen entwickelt wurden. Dieses Vorgehen gewährleistet, dass die aus der Befragung gewonnenen Informationen direkt für die Planung und Weiterentwicklung der entsprechenden Planungsbereiche in Stuttgart genutzt werden.

Kontaktieren Sie uns

Haben Sie Fragen oder möchten mit uns kooperieren?

Nutzen Sie unser Kontaktformular – wir stehen Ihnen gerne zur Verfügung und beantworten Ihre Anliegen schnell und unkompliziert!

Vielen Dank für Ihre Anfrage. Wir werden uns schnellstmöglich bei Ihnen melden.
Oops! Something went wrong while submitting the form.