Publikationen

Hier finden Sie eine Übersicht über alle Publikationen der HBSC-Studie. Die Liste wird regelmäßig aktualisiert. Wenn Sie Interesse an den unten aufgeführten Studien und Ergebnissen haben, wenden Sie sich bitte an die jeweilige Erstautorin oder den Erstautor.

Psychische Gesundheit

2024

Adolescents perception of the COVID-19 pandemic restrictions and associated mental health and well-being: gender, age and socioeconomic differences in 22 countries

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Psychische Gesundheit

2025

Lonely children and adolescents are less healthy and report less social support: A study on the effect of loneliness on mental health and the monderating role of social support

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Gesundheitskompetenz

2025

Problematische Nutzung digitaler Medien und Gesundheitskompetenz von Schülerinnen und Schülern in Deutschland. Befunde der HBSC-Studie 2022

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Thema

Alle

Form

Alle

Jahr

Alle
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Armut im Kontext. Die Gesundheit und das Gesundheitsverhalten von Kindern und Jugendlichen in deprivierten Lebenslagen

Gesundheit

Wiss. Veröffentlichung

2006-2010

Klocke A (2006)

In dem Beitrag wird die gesundheitliche Situation von Kindern und Jugendlichen analysiert. Die Frage richtet sich auf die Bedeutsamkeit von Armut im Kontext weiterer sozialer Merkmale. Dazu werden die gesundheitlichen Zielvariablen nach folgenden Merkmalen aufgebrochen: nach Alter, Geschlecht und Nationalität, Armut, Wohnumfeld und Familienform sowie der Qualität der Eltern-Kind-Beziehung und der Schulatmosphäre. Datengrundlage ist die im Jahre 2002 durchgeführte Studie 'Health Behaviour in School-Aged Children - A WHO Cross National Study', eine alle vier Jahre durchgeführte repräsentative Schülerbefragung in über 35 Ländern. Hier wird der deutsche Teildatensatz herangezogen (N=5.650). Die Analysen zeigen einen signifikanten Effekt der Armut auf die Gesundheit der Kinder und Jugendlichen, der allerdings von anderen sozialstrukturellen und sozialen Faktoren z.T. deutlich überlagert wird.

Gesundheitsrelevante Verhaltensweisen im Jugendalter. Sozioökonomische, kulturelle und geschlechtsspezifische Einflussfaktoren im internationalen Vergleich

Gesundheitsverhalten

Wiss. Veröffentlichung

2006-2010

Klocke A (2006)

In dem Beitrag wird der Einfluss von sozioökonomischen, kulturellen und geschlechtsspezifischen Faktoren auf das Gesundheitsverhalten im Kindes- und Jugendalter untersucht. Theoretisch wird auf die neuere Ressourcenforschung der Gesundheitswissenschaften Bezug genommen. Datengrundlage ist die im Jahre 2002 durchgeführte Studie 'Health Behaviour in School-Aged Children - A WHO Cross National Study', eine alle vier Jahre durchgeführte repräsentative Schülerbefragung in über 35 Ländern. Hier wird ein Teildatensatz von insgesamt sechs Ländern herangezogen (N = 29.994). Die Analysen zeigen einen signifikanten Effekt sowohl der sozioökonomischen als auch der geschlechtsspezifischen und der kulturellen Faktoren auf das Gesundheitsverhalten. Dabei erweisen sich sozialen Ressourcen als wesentliche Mediatoren des Gesundheitsverhaltens.

Gesundheitliche Auswirkungen der pubertären Entwicklung bei Mädchen. Ergebnisse der HBSC-Studie

Gesundheit

Wiss. Veröffentlichung

2006-2010

Soziale Ungleichheit und Gesundheit im Kindes- und Jugendalter. Aktuelle Erkenntnisse zur gesellschaftlichen Differenzierung gesundheitlicher Risiken und deren Ursachen

Soziale Ungleichheit

Wiss. Veröffentlichung

2006-2010

Richter M, Lampert T & Hurrelmann K (2006)

„Weil du arm bist, musst du früher sterben.“ Diese Aussage hat für Erwachsene immer noch ihre Gültigkeit. Wie ist es aber um unsere Kinder und Jugendlichen bestellt. Die Forschung zeigt auch hier, dass die Chancen für ein gesundes und langes Leben sich in Abhängigkeit von der Bildung, dem Beruf und dem Einkommen der Eltern ergeben. Ursachen dieses sozialen Gradienten in der Gesundheit finden sich in erster Linie in den ungleichen Lebensbedingungen der Heranwachsenden. Nur über eine Senkung gesundheitsschädigender Belastungen und dem Aufbau persönlicher und sozialer Ressourcen bei sozial benachteiligten Bevölkerungsgruppen kann dieser gesellschaftlichen Herausforderung entgegengewirkt werden.

Gesundheitliche Ungleichheit im Jugendalter

Soziale Ungleichheit

Wiss. Veröffentlichung

2006-2010

Richter M & Mielck A (2006)

Über das Ausmaß gesundheitlicher Ungleichheit in der Adoleszenz in Deutschland ist bisher nur wenig bekannt. Aktuelle Studien weisen darauf hin, dass sozioökonomische Unterschiede in der Gesundheit in dieser Lebensphase insgesamt eher inkonsistent und weniger stark ausgeprägt sind. Dieses Phänomen stellt die Planung von Strategien und Maßnahmen zur Reduzierung gesundheitlicher Ungleichheiten vor zahlreiche Herausforderungen. Um die Ursachen für den inkonsistenten Einfluss sozialer Ungleichheit auf die Gesundheit im Jugendalter zu verstehen, muss die Eigenständigkeit der Lebensphase „Jugend“ stärker in den Fokus der Forschung gestellt werden. Das Verständnis, welche Rolle verschiedene sekundäre Sozialisationsinstanzen wie Schule, Gleichaltrigengruppe und Medien in der Beziehung zwischen sozialer Ungleichheit und Gesundheit im Jugendalter spielen, kann dabei helfen die theoretischen Ansätze zu sozialer Ungleichheit und Gesundheit besser als bislang zu fundieren und Interventionen zu entwickeln, die an eben diesen zentralen Schaltstellen ansetzen.

Alles auf Risiko? Aktuelle Ergebnisse zum Gesundheitsverhalten im Kindes- und Jugendalter

Gesundheitsverhalten

Wiss. Veröffentlichung

2006-2010

Schule und psychische Störungen

Psychische Gesundheit

Wiss. Veröffentlichung

2006-2010

Steinhausen HC (2006)

Die Institution Schule spielt eine wichtige Rolle in der Entwicklung von Kindern und Jugendlichen, indem sie Lernen und Leistung ebenso wie Verhalten und Befinden nachhaltig prägt. Die Schule wird ihrerseits durch Bedingungen beeinflusst, die in den Kindern und Jugendlichen liegen. Diese interaktiven Prozesse werden in diesem Buch mit einem speziellen Fokus auf abweichendem Verhalten und psychischen Störungen dargestellt. Diskutiert werden u.a. aktuelle Themen wie Mobbing, Gewalt und Leistungsängste. Dargestellt werden ebenso Programme, die der Schule helfen, die Ziele der Gesundheitsförderung, der Gewaltprävention und der Etablierung einer lösungsorientierten Konfliktkultur umzusetzen.

Gesundheitliche Ungleichheit bei Kindern und Jugendlichen

Soziale Ungleichheit

Wiss. Veröffentlichung

2006-2010

Kinder und Jugendliche: Ungleiche Lebensbedingungen, ungleiche Gesundheitschancen.

Soziale Ungleichheit

Wiss. Veröffentlichung

2006-2010

Lampert T, Richter M & Klocke A (2006)

Kinder und Jugendliche stellen in Deutschland mittlerweile diejenige Altersgruppe dar, die am häufigsten von Armut bedroht ist. Eine Armutslage in der Kindheit bedeutet einen schlechten Start ins Leben und hat oftmals nachhaltige Auswirkungen auf die soziale und gesundheitliche Entwicklung der Heranwachsenden. Schon vor der Einschulung werden bei Kindern aus sozial schwächeren Familien vermehrt Entwicklungsverzögerungen und Gesundheitsstörungen festgestellt. Sie sind außerdem häufiger von Unfallverletzungen und zahnmedizinischen Problemen betroffen. Im Jugendalter lässt sich ein Zusammenhang zwischen der sozialen Lage und dem psychosozialen Wohlbefinden sowie dem Gesundheitsverhalten herstellen. Eine benachteiligte Lebenslage geht aber nicht zwangsläufig mit Gesundheitsproblemen einher. Ein stabiles und unterstützendes soziales Umfeld, insbesondere in der Familie, Gleichaltrigengruppe und Schule, fördert die Ausbildung eines positiven Selbstbildes und sozialer Kompetenzen und damit den Umgang mit belastenden Lebensbedingungen. Sozial- und gesundheitspolitische Maßnahmen, die zum Ziel haben, die Auswirkungen von Armut auf die Gesundheit abzuschwächen, müssen hier ansetzen.

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