Publikationen

Hier finden Sie eine Übersicht über alle Publikationen der HBSC-Studie. Die Liste wird regelmäßig aktualisiert. Wenn Sie Interesse an den unten aufgeführten Studien und Ergebnissen haben, wenden Sie sich bitte an die jeweilige Erstautorin oder den Erstautor.

Psychische Gesundheit

2024

Adolescents perception of the COVID-19 pandemic restrictions and associated mental health and well-being: gender, age and socioeconomic differences in 22 countries

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Psychische Gesundheit

2025

Lonely children and adolescents are less healthy and report less social support: A study on the effect of loneliness on mental health and the monderating role of social support

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Gesundheitskompetenz

2025

Problematische Nutzung digitaler Medien und Gesundheitskompetenz von Schülerinnen und Schülern in Deutschland. Befunde der HBSC-Studie 2022

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Thema

Alle

Form

Alle

Jahr

Alle
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Gesundheit, Jugend und sozialer Kontext – Ergebnisse der zweiten HBSC Jugendgesundheitsstudie für Deutschland

Gesundheit

Wiss. Veröffentlichung

2006-2010

Erhart M, Ottova V, Nickel J, Richter M, Hurrelmann K, Klocke A [...] Ravens-Sieberer U (2008)

Empowerment bei Kindern und Jugendlichen – die Bedeutung personaler und sozialer Ressourcen und persönlicher Autonomie für die subjektive Gesundheit

Soziale Ungleichheit

Wiss. Veröffentlichung

2006-2010

Erhart M, Wille N & Ravens-Sieberer U (2008)

Ziel: Die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Empowerment-Konzept fokussiert bisher fast ausschließlich auf die Population der Erwachsenen. Dennoch können Anknüpfungspunkte zur entwicklungspsychologischen Resilienzforschung, zu salutogenetischen sowie Risiken- und Ressourcenkonzepten aufgezeigt werden. In dieser Arbeit soll die Bedeutung personaler, familiärer und sozialer Ressourcen sowie personaler Autonomie als zentrale Zielgrößen von Empowerment für die subjektive Gesundheitseinschätzung untersucht werden. Methodik: Im Rahmen einer Sekundäranalyse werden die Gesundheitsdaten von 7 000 Kindern und Jugendlichen zwischen 10 und 17 Jahren aus der deutschen Health Behaviour in School-aged children (HBSC) Studie sowie 1 700 Kindern und Jugendlichen zwischen 11 und 17 Jahren des Studienmoduls Befragung Seelisches Wohlbefinden und Verhalten (BELLA) des Kinder- und Jugendgesundheitssurveys (KiGGS) varianz- und regressionsanalytisch ausgewertet. Ergebnisse: In den Auswertungen der HBSC-Studie erweisen sich ein förderliches Klassenklima sowie schulische Unterstützung durch die Eltern als protektive Faktoren gegenüber selbstberichteten Gesundheitsbeeinträchtigen. In den BELLA/KIGGS-Auswertungen erweisen sich personale, familiäre und soziale Ressourcen sowie persönliche Autonomie als eigenständige Prädiktoren für eine höhere gesundheitsbezogene Lebensqualität (KINDL-R), auch bei Vorliegen psychischer Beeinträchtigungen. Schlussfolgerung: Die Ergebnisse bestätigen die Wichtigkeit einer Stärkung personaler familiärer und weiterer sozialer Ressourcen sowie die grundsätzliche Bedeutung personaler Autonomie für die Bewältigung von Gesundheitsrisiken und Beeinträchtigungen. Weiterführende explizite Beforschung des Empowerments könnte sich auf die Bedeutung personaler Ressourcen im Kontakt der Kinder und Jugendlichen mit dem Medizin- Helfersystem beziehen. Von einer Stärkung personaler Ressourcen könnte so eine Verbesserung der Kommunikation und ein aktiveres Mitwirkungsvermögen von Kindern und Jugendlichen bei Behandlungsentscheidungen und Bewertungen erwartet werden.

Die Bedeutung der Schule für die Schülergesundheit

Lebensumwelten

Wiss. Veröffentlichung

2006-2010

Hähne C, Bilz L, Dümmler K & Melzer W (2008)

Soziales Kapital. Ressource der Armutsbewältigung und der Gesundheitsstärkung

Soziale Ungleichheit

Wiss. Veröffentlichung

2006-2010

Gewalt in der Schule - Bilanz bisheriger Forschungen und aktuelle Analysen zum Schüler-Mobbing

Gesundheit

Wiss. Veröffentlichung

2006-2010

Melzer W, Bilz L & Dümmler K (2008)

Verkörperte Ungleichheiten: Die Rolle multipler Statusindikatoren für das Gesundheitsverhalten im Jugendalter

Gesundheitsverhalten

Wiss. Veröffentlichung

2006-2010

Richte M, Lampert T (2008)

Die Belege für einen Zusammenhang zwischen sozialer Ungleichheit und gesundheitsrelevantem Risikoverhalten im Jugendalter sind inkonsistent und widersprüchlich. Im vorliegenden Beitrag wurden mithilfe eines multidimensionalen Modells sozioökonomische Unterschiede im Risikoverhalten bei 11- bis 15-Jährigen analysiert. Datenbasis ist die deutsche Teilstichprobe der Studie 'Health Behaviour in School-aged Children (HBSC)' aus dem Jahr 2002 (n=5650). Die Ergebnisse zeigen, dass familienbezogene Statusindikatoren (Berufsstatus der Eltern und familiärer Wohlstand) nur einen sehr schwachen Einfluss auf den Tabakkonsum und alkoholbedingte Rauscherfahrungen haben, während persönliche Statusindikatoren (Schultyp und schulische Leistungen) deutlich mit diesen Outcomes assoziiert sind. Im Vergleich dazu zeigt sich für die Einnahme des Frühstücks und den Fernsehkonsum ein deutlicher Zusammenhang mit allen vier Indikatoren. Die herkunftsbezogenen Merkmale scheinen also in Bezug auf diese Aspekte des Gesundheitsverhaltens zumindest gleich bedeutsam wie die schulischen Merkmale zu sein. Die Analyse verdeutlicht, wie wichtig es ist, multiple Statusindikatoren bei der Identifizierung gesundheitlicher Ungleichheiten im Jugendalter heranzuziehen.

Gesundheit, Ungleichheit und jugendliche Lebenswelten. Ergebnisse der zweiten internationalen Vergleichsstudie im Auftrag der Weltgesundheitsorganisation WHO

Gesundheit

Wiss. Veröffentlichung

2006-2010

Richter M, Hurrelmann K, Klocke A, Melzer W & Ravens-Sieberer U (2008)

Kaum eine Lebensphase ist so stark von zunehmenden Einflüssen aus unterschiedlichen sozialen Kontexten gekennzeichnet wie die Adoleszenz. Ungleiche Lebensbedingungen im Verbund mit Determinanten diverser sozialer Lebenswelten wirken wechselseitig auf die Heranwachsenden ein. Sie alle beeinflussen die körperliche, psychische und soziale Entwicklung und bestimmen die Möglichkeiten, zu einer stabilen Gesundheit und hohem Wohlbefinden zu gelangen. Bislang ist nur wenig über die Bedeutung sozialer und sozioökonomischer Einflussgrößen auf Gesundheit und Wohlbefinden im Kindes- und Jugendalter bekannt. Im vorliegenden Band werden die Ergebnisse des zweiten WHO-Jugendgesundheitssurveys 'Health Behaviour in School-aged Children (HBSC)' vorgestellt. Die deutsche Studiengruppe legt damit aktuelle empirische Daten zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen in der Adoleszenz vor und arbeitet heraus, über welche sozialen Einflussgrößen Gesundheit determiniert wird. Der Fokus liegt auf dem Zusammenhang zwischen sozialer Ungleichheit und verschiedenen gesundheitsrelevanten Zielgrößen. Anschließend werden unterschiedliche jugendliche Lebenswelten wie Familie, Schule und Peer Group thematisiert und in Bezug auf die ungleiche Verteilung von Gesundheit und Wohlbefinden diskutiert. Anknüpfungspunkte für die Praxis der Prävention und Gesundheitsförderung machen die Texte gleichermaßen für Studierende, Forschende und Praktiker attraktiv.

Wie gesund sind unsere Schüler? Jugendgesundheitsstudie der FH Frankfurt mit Unterstützung des BKK Landesverbandes Hessen

Gesundheit

Wiss. Veröffentlichung

2006-2010

Der Einfluss von Schule auf das Gesundheitsverhalten von Kindern und Jugendlichen

Gesundheitsverhalten

Wiss. Veröffentlichung

2006-2010

Bilz L & Hähne C (2006)

Unter Heranziehung von ausgewählten Befunden aus der aktuellen internationalen Fragebogenstudie "Health Behavior in School-Aged Children" (HBSC) wird der Frage nachgegangen, ob sich Dimensionen der schulischen Lebenswelt auf eine gesunde Entwicklung von Kindern und Jugendlichen auswirken und auf welche Weise dies gegebenenfalls geschieht. Datenbasis ist eine Teilstichprobe der deutschen Stichprobe der HBSC-Studie (5.650 Schülerinnen und Schüler aus fünften, siebenten und neunten Klassen aller allgemeinbildenden Schulen). Die vorgestellten Daten beziehen sich auf den Zusammenhang zwischen Schulkultur einerseits und psychischer Gesundheit, aggressivem Verhalten und Alkoholkonsum andererseits. Es zeigte sich unter anderem, dass die Schulkultur einen bedeutsamen Einfluss auf die mentale Gesundheit hat. Die Auswirkungen der Schulkultur auf das Ausmaß psychosomatischer Beschwerden waren demgegenüber geringer; bei Mädchen war der Zusammenhang stärker ausgeprägt als bei Jungen. Die Einschätzungen verschiedener Schülergruppen in Bezug auf Mobbing im Kontext der Schulkultur lagen sehr weit auseinander. Die größten Unterschiede fanden sich in der Einschätzung der durch Mitschüler geleisteten Unterstützung. Eine niedrige Unterrichtsqualität und eine geringe Schulfreude korrelierten positiv mit dem Alkoholmissbrauch von Schülern. Insgesamt werden die Befunde als Beleg dafür gewertet, dass die Lebenswelt Schule für das Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen eine herausragende Bedeutung hat.

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