Publikationen

Hier finden Sie eine Übersicht über alle Publikationen der HBSC-Studie. Die Liste wird regelmäßig aktualisiert. Wenn Sie Interesse an den unten aufgeführten Studien und Ergebnissen haben, wenden Sie sich bitte an die jeweilige Erstautorin oder den Erstautor.

Psychische Gesundheit

2024

Adolescents perception of the COVID-19 pandemic restrictions and associated mental health and well-being: gender, age and socioeconomic differences in 22 countries

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Psychische Gesundheit

2025

Lonely children and adolescents are less healthy and report less social support: A study on the effect of loneliness on mental health and the monderating role of social support

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Gesundheitskompetenz

2025

Problematische Nutzung digitaler Medien und Gesundheitskompetenz von Schülerinnen und Schülern in Deutschland. Befunde der HBSC-Studie 2022

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Thema

Alle

Form

Alle

Jahr

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Health Behaviour in School-aged Children - HBSC 2010 Ergebnisse der Kinder- und Jugendgesundheitsstudie in Hessen

Gesundheit

Bericht

2011-2015

Sittig M & Brecklas C (2011)

Mit dem FZDW Bericht werden diesmal zentrale Ergebnisse der Kinder- und Jugendgesundheitsstudie „Health Behaviour in School-aged Children – HBSC 2010“ in Hessen vorgesellt. Zentraler Anspruch des FZDW ist es in erster Linie den demografischen Wandel unter besonderer Berücksichtigung der Situation in Hessen zu erforschen und in einem interdisziplinären Zugang die Folgen dieser Entwicklung zu untersuchen. Doch bleibt das FZDW in seiner Arbeit nicht bei der Analyse der Folgen des demografischen Wandels stehen, sondern zeigt ebenfalls mit der Analyse der Kinder- und Jugendgesundheit Möglichkeiten auf, mit den Herausforderungen des demografischen Wandels umzugehen. Demzufolge gilt es bereits in frühen Jahren die Gesundheit zu fördern und die Entwicklung eines gesundheitsförderlichen Lebensstils zu ermöglichen. Hierfür werden im Rahmen der HBSC-Studie neben dem gesundheitlichen Befinden, dem Gesundheits- und Risikoverhalten der Schülerinnen und Schüler ebenso negative wie positive Einflüsse ihres sozialen Lebensumfeldes auf ihre Gesundheit untersucht. Der Bericht gibt daher ein breites Themenspektrum zur Kinder- und Jugendgesundheit wieder. Die Ergebnisse lassen in der Zusammenfassung einen allgemein positiven Rückschluss auf die subjektive Gesundheit und Lebenszufriedenheit der hessischen Schülerinnen und Schüler zu. Lebensbereiche, die eine wichtige Rolle in der Entwicklung der Heranwachsenden spielen wie die Schule und die Familie werden ebenfalls weitgehend positiv im Rahmen der Befragung beurteilt. Jedoch zeigt sich auch, dass bereits zwischen den Altersgruppen bemerkenswerte Unterschiede z.B. in der Einschätzung der Schulkultur zu beobachten sind.

Psychosoziale Gesundheit bei Kindern und Jugendlichen in Nordrhein-Westfalen: Die Bedeutung von Alter, Geschlecht und Schultyp

Psychische Gesundheit

Wiss. Veröffentlichung

2006-2010

Bohn V, Rathmann, K & Richter M (2010)

Ziel: Kinder und Jugendliche in Deutschland gelten, gemessen an den „klassischen” Indikatoren der Gesundheit, als „gesund”. Beeinträchtigungen zeigen sich aber zunehmend im Bereich der psychosozialen Gesundheit. Der Beitrag geht der Frage nach, ob und für welche Aspekte psychosozialer Gesundheit sich alters-, geschlechts- und sozioökonomische Unterschiede bei Jugendlichen ergeben. Methodik: Datenbasis ist die nordrhein-westfälische Teilstichprobe der Studie „Health Behaviour in School-aged Children (HBSC)” aus dem Jahr 2006. Insgesamt wurden 4 324 Schüler im Alter von 11–15 Jahren mit einem standardisierten Fragebogen befragt. Um den Zusammenhang zwischen Alter, Geschlecht und sozioökonomischem Status und den vier psychosozialen Gesundheitsindikatoren zu analysieren, wurden deskriptive Methoden angewandt. Der sozioökonomische Status der Jugendlichen wurde über den Schultyp gemessen. Ergebnisse: Etwa 20% der Jugendlichen leiden an Beeinträchtigungen der psychosozialen Gesundheit. Mädchen weisen durchgängig schlechtere Werte auf als Jungen. Die von den Schülern wahrgenommene Belastung der psychosozialen Gesundheit nimmt mit dem Alter deutlich zu. Unabhängig vom Geschlecht berichten Hauptschüler häufiger über eine negative gesundheitliche Situation als Gymnasiasten. Schlussfolgerung: Die Ergebnisse unterstreichen, dass im Jugendalter vielfältige gesundheitliche Probleme auftreten, die zu schwerwiegenden Gesundheitsbeeinträchtigungen wie etwa schweren chronischen Erkrankungen führen können. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass Präventionsstrategien besonders auf Mädchen und Hauptschüler ausgerichtet sein sollten.

Sozioökonomische Unterschiede im Substanzkonsum von Jugendlichen

Gesundheitsverhalten

Wiss. Veröffentlichung

2006-2010

Richter M & Hurrelmann K (2010)

Fragestellung: Der Beitrag geht der Frage nach, ob der Konsum psychoaktiver Substanzen im Jugendalter mit dem sozioökonomischen Status der Eltern und dem Schultyp der Jugendlichen variiert. Methodik: Die Daten stammen aus dem deutschen Teil der internationalen WHO-Studie »Health Behaviour in School-aged Children«, in der 5.650 Schulkinder im Alter von 11 bis 15 Jahren im Jahr 2002 befragt wurden. Ergebnisse: Während der Berufsstatus der Eltern und der familiäre Wohlstand nur einen schwachen Einfluss auf den Substanzkonsum von Jugendlichen aufweisen, steht der Schultyp in einer engeren Beziehung zum Tabak-und Alkoholkonsum. Für den Cannabiskonsum konnten weder sozioökonomische noch schulformspezifische Unterschiede nachgewiesen werden. Schlussfolgerungen: Die Ergebnisse weisen darauf hin, dass präventive Maßnahmen, die auf eine Reduzierung aktueller ebenso wie späterer gesundheitlicher Ungleichheiten abzielen, verstärkt im schulischen Kontext – insbesondere in den Haupt- und Realschulen – zu implementieren sind.

Zum Einfluss des Migrationshintergrundes auf das Schüler-Mobbing

Lebensumwelten

Wiss. Veröffentlichung

2006-2010

Oertel L, Schmidt M & Melzer W (2009)

Die Studie stellt die Situation zu Mobbing-Erfahrungen in den Bundesländern Hessen und Sachsen im Überblick dar und greift dabei auf die Daten der Erhebungswelle 2006 der HBSC-Studie zurück. Es wird untersucht, inwieweit über den Migrationshintergrund der Schüler hinaus andere Variablen der individuellen bzw. der Klassen- und Schulebene Einfluss haben. Etwa ein Drittel der Befragten gibt an, bereits Mobbing-Erfahrungen gemacht zu haben; ungefähr ein Viertel ist bereits als Mobbing-Täter auffällig geworden. Zudem erweist sich bei den Tätern das Geschlecht, das Alter sowie die Heterogenität bzw. der Migrantenanteil in der Klasse in unterschiedlicher Weise als relevant. Der Migrationshintergrund hat lediglich in Hessen Gewicht. Schüler mit niedrigerem sozioökonomischen Status zeigen ein erhöhtes Risiko, Mobbing-Opfer zu werden. Heterogene Klassen haben in Hessen einen positiven, in Sachsen einen ambivalenten Einfluss.

Der Zusammenhang zwischen Alkohol-, Tabak- und Cannabiskonsum und deren Auswirkung auf die Lebensqualität von Jugendlichen: Ergebnisse aus dem Deutschen HBSC Survey

Gesundheitsverhalten

Wiss. Veröffentlichung

2006-2010

Ottova V, Warich J, Erhart M & Ravens-Sieberer U (2009)

Die schädlichen Auswirkungen eines regelmäßigen Cannabis-, Alkohol- oder Tabakkonsums legen nahe, dass auch die selbstwahrgenommenen Gesundheit und subjektive Lebensqualität (HRQoL) beeinträchtigt ist. Um dies zu untersuchen, wurden die Daten der Deutschen „Health Behaviour in School-aged Children (HBSC)” Studie herangezogen. In ordinalen logistischen Regressionen wurde die Bedeutung des Substanzkonsums und soziodemografischer und -ökonomischer Einflussfaktoren für die HRQoL analysiert. Die Ergebnisse zeigen, dass Alkohol-, Tabak- und Cannabiskonsum mit HRQoL und gesundheitlichen Beeinträchtigungen assoziiert sein können. Weibliches Geschlecht, ein höheres Alter sowie ein niedrigerer familiärer Wohlstand gehen bei allen drei Substanzen mit einem höheren Risiko einer beeinträchtigten HRQoL einher. Während Jugendliche aus sozioökonomisch schlechter gestellten Familien häufiger von einem regelmäßigen bzw. Probierkonsum von Tabak berichten als ihre sozial besser gestellten Peers, ist dies beim Alkoholkonsum genau umgekehrt der Fall. Künftige Präventionsprogramme sollten die Unterschiede im Konsumverhalten der verschiedenen Gruppen berücksichtigen.

Wohlbefinden und gesundheitsbezogene Lebensqualität aus einer bevölkerungsbezogenen Perspektive

Psychische Gesundheit

Wiss. Veröffentlichung

2006-2010

Ravens-Sieberer U, Wille N, Nickel J, Ottova V & Erhart M (2009)

Bevölkerungsbezogene Untersuchungen des Wohlbefindens von Kindern und Jugendlichen ermöglichen die Identifikation von Risikofaktoren und Risikogruppen für ein beeinträchtigtes Wohlbefinden und gesundheitliche Belastungen. In dieser Arbeit wird am Beispiel dreier internationaler bzw. nationaler bevölkerungsbezogener Studien aufgezeigt, wie sich die komplexen Beziehungen zwischen Wohlbefinden und für das Wohlbefinden relevanten Aspekten unter Verwendung komplexer statistischer Modellierungsansätze untersuchen lassen. Die im Modul „Seelisches Wohlbefinden und Verhalten” des Kinder- und Jugendgesundheitssurveys (BELLA-Studie; n = 1700), der Health Behaviour in School-aged Children (HBSC; n = 7000) und der KIDSCREEN Studie (n = 8000) an 11 bis 18jährigen Kindern und Jugendlichen erhobenen Daten zu ihrem Wohlbefinden, psychischen Problemen, personalen familiären und sozialen Ressourcen, schulischer Umgebung sowie Tabak- und Alkoholkonsum werden dazu ausgewertet. Über die Daten jeder der drei Studien wurde je eine lineare Strukturgleichungsmodellanalyse mit Lisrel durchgeführt. Die drei unterschiedlichen nach theoretischen Vorüberlegungen spezifizierten Lisrel Modelle weisen eine akzeptable Datenanpassung auf. Personale, familiäre und soziale Ressourcen, psychische Probleme und schulische Anpassung erweisen sich als bedeutende Prädiktoren des Wohlbefindens. Es finden sich Hinweise auf eine komplexe und reziproke Natur der Beziehung zwischen Wohlbefinden und Tabak- bzw. Alkoholkonsum. Die Überprüfung der spezifizierten komplexen Einflussfaktorenmodelle mit LISREL bestätigt die Ergebnisse bisheriger Untersuchungen detaillierter Aspekte der Korrelate des Wohlbefindens. Die Ergebnisse sind mit theoretischen Arbeiten zum Wohlbefinden vereinbar.

Einflüsse der Schule auf die psychische Gesundheit von Schülerinnen und Schülern: empirische Untersuchung zu schulbezogenen Risikofaktoren internalisierender Auffälligkeiten bei 11- bis 16-Jährigen

Psychische Gesundheit

Wiss. Veröffentlichung

2006-2010

Bilz L (2008)

Diese Arbeit bringt nicht nur die Schule mit der psychischen Entwicklung von Jugendlichen in Verbindung, sie ist zugleich das Ergebnis einer interdisziplinären Herangehensweise an ein aktuelles Forschungsthema. Dabei greift sie auf Konzepte und Theorien der Erziehungswissenschaft, der klinischen und der Entwicklungspsychologie zurück. Für mich bedeutete die Auseinandersetzung mit diesem Thema auch, auf den ersten Blick weit auseinander liegende Arbeitsbereiche gewinnbringend miteinander verknüpfen zu können. Auf der einen Seite die Mitarbeit in einer erziehungswissenschaftlichen Forschungsgruppe und die Ausbildung angehender Lehrer, auf der anderen Seite die psychotherapeutische Arbeit mit Patienten. Gerade bei Letzterem fällt es schwer zu übersehen, wie wichtig die soziale Umwelt für das Verständnis psychischer Prozesse ist. Sozial eingebettet war auch der Entstehungsprozess dieser Arbeit. Für die Möglichkeit, in einer interdisziplinären und spannenden Arbeitsgruppe zu diesem Thema zu finden und es intensiv zu verfolgen, für kritische Hinweise und regen Austausch bei der Bearbeitung gilt mein besonderer Dank Prof. Dr. Wolfgang Melzer sowie allen anderen Mitgliedern der Forschungsgruppe Schulevaluation an der Technischen Universität Dresden. Wertvolle Rückmeldungen erhielt ich von Samia Chaker, Jens Klotsche, Dr. Rainer Riedel und nicht zuletzt von meinem Großvater Dr. Gerhard Schellenberg, der als Pädagoge die E- stehung dieser Arbeit mit Interesse, Ermutigung und fachlichem Rat unterstützt hat. Torsten Thieme, meiner Familie und meinen Freunden danke ich für die emotionale Unterstützung und das insbesondere in der Endphase der Fert- stellung manchmal nötige Verständnis.

Gesundheitliche Ungleichheiten bei Schülerinnen und Schülern. Die Bedeutung der sozialen Herkunft für psychosomatische Beschwerden, Ernährungs- und Sozialverhalten

Gesundheit

Wiss. Veröffentlichung

2006-2010

Bilz L, Hähne C, Oertel, L & Melzer W (2008)

Beschäftigt sich die Erziehungswissenschaft mit dem Thema Ungleichheiten, stehen meist die ungleich verteilten Bildungschancen von Schülern im Mittelpunkt. Seit dem Erscheinen der ersten PISA-Studie [1] geht es hierbei wieder verstärkt um den Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft und den in der Schule erworbenen Kompetenzen und Abschlüssen. Diesem Diskurs haftet jedoch ein Bild vom Schüler an, das ausschließlich auf die fachlichen Kompetenzen ausgerichtet ist. Ausgehend von einem breiteren Verständnis der Schülerpersönlichkeit richtet dieser Beitrag den Blick auch auf die sozialen und die Selbstkompetenzen der Schüler. Wie kommen Jugendliche in der Schule mit sich selbst, ihrem Körper und mit ihren Mitschülern zurecht? Lassen sich jenseits der fachlichen Kompetenzen soziale Ungleichheiten auch in diesen Kompetenzbereichen verzeichnen?

Schule, psychische Gesundheit und soziale Ungleichheit

Psychische Gesundheit

Wiss. Veröffentlichung

2006-2010

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