Publikationen
Hier finden Sie eine Übersicht über alle Publikationen der HBSC-Studie. Die Liste wird regelmäßig aktualisiert. Wenn Sie Interesse an den unten aufgeführten Studien und Ergebnissen haben, wenden Sie sich bitte an die jeweilige Erstautorin oder den Erstautor.

Psychische Gesundheit
2024
Adolescents perception of the COVID-19 pandemic restrictions and associated mental health and well-being: gender, age and socioeconomic differences in 22 countries
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Psychische Gesundheit
2025
Lonely children and adolescents are less healthy and report less social support: A study on the effect of loneliness on mental health and the monderating role of social support
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Gesundheitskompetenz
2025
Problematische Nutzung digitaler Medien und Gesundheitskompetenz von Schülerinnen und Schülern in Deutschland. Befunde der HBSC-Studie 2022
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Gesundheitsriskantes Verhalten im Jugendalter
Gesundheitsverhalten
Wiss. Veröffentlichung
2011-2015
Kolip P, Bucksch J & HBSC-Team Deutschland (2012)
Gesundheitsriskantes Verhalten ist nach wie vor ein wichtiges Thema der Prävention und Gesundheitsförderung. Insbesondere soziale Variationen gesundheitsbezogenen Verhaltens geben Hinweise für die Gestaltung und Umsetzung von Interventionen. Die Ergebnisse der HBSC-Studie („health beaviour in school-aged children“; 2009/2010), in deren Rahmen 5005 Schüler/-innen allgemeinbildender Schulen aus allen Bundesländern (mit Ausnahme Baden-Württembergs) im Alter zwischen 11 und 15 Jahren mit Hilfe eines standardisierten Fragebogens befragt wurden, werden berichtet. Die Studie fokussierte auf gesundheitsrelevantes Verhalten, subjektive Gesundheit und soziale Determinanten. 6,4% der 11- bis 15-jährigen Mädchen und 5,9% der gleichaltrigen Jungen gaben an, mindestens 1-mal/Woche zu rauchen. Der Alkoholkonsum nahm mit dem Alter zu und war in wohlhabenden Familien häufiger: 15,3% der 15-jährigen Mädchen und 28,1% der gleichaltrigen Jungen gaben an, mindestens 1-mal/Woche Alkohol zu trinken. Jeder 10. Jugendliche hat Erfahrung mit Cannabis. Obwohl gesundheitsriskantes Verhalten insgesamt rückläufig ist, verdienen Alkohol, Tabak und illegale Drogen weiterhin Aufmerksamkeit, v. a. unter Berücksichtigung der sozialen Variationen.
HBSC-Trend Supplement
Methoden
Wiss. Veröffentlichung
2011-2015
Kurtz, BM (2012)
Mobbing und Gewalt an Schulen. Entwicklungstrends von 2002 bis 2010
Lebensumwelten
Wiss. Veröffentlichung
2011-2015
Melzer W, Oertel L, Ottova V & das HBSC-Team Deutschland (2012)
Ziel der Studie: Erfassung und differenzierte Betrachtung der Entwicklung von Mobbing und Gewalt an Schulen von 2002 bis 2010 in Deutschland. Methodik: Es werden die Daten der HBSC-Erhebungen Health Behaviour in School-aged Children 2002, 2006 und 2010 in Deutschland untersucht. Jeweils eine repräsentative Auswahl (N=17 929) deutscher 11-, 13- und 15-jähriger Schülerinnen und Schüler wurde schriftlich befragt. Die Auswertung der Daten erfolgt mittels deskriptiver Statistik und einer logistischen Regressionsanalyse, mit den Kontrollvariablen Alter, Geschlecht, Sozialstatus und Schulform sowie dem Erhebungsjahr. Ergebnisse: Es sind deutlich positive Trends zu verzeichnen: Von 2002 zu 2010 nimmt der Anteil der Täter und der Täter-Opfer substanziell ab und der Anteil der Unbeteiligten zu. Bei Kindern mit niedrigerem familiärem Wohlstand geschieht dies zeitlich verzögert. Schlussfolgerungen: Die offensichtlichen Erfolge bei der Gewaltprävention zeigen sich vor allem in Bezug auf die Gruppe der Täter. Es wird diskutiert, ob zukünftige Prävention verstärkt auf die Opfer – und dabei gezielt auf Schüler/innen aus bildungsfernen Milieus – ausgerichtet sein sollte.
Sozioökonomische Ungleichheiten in der subjektiven Gesundheit bei 11- bis 15-Jährigen in Deutschland. Eine Trendanalyse von 2002-2010
Soziale Ungleichheit
Wiss. Veröffentlichung
2011-2015
Moor I, Pförtner TK, Lampert T, Ravens-Sieberer U, Richter M & das HBSC-Team Deutschland (2012)
Ziel: Die Gesundheit wird wesentlich vom Sozialstatus geprägt. Einschlägige Studien verweisen auf eine Konsistenz oder sogar auf eine Vergrößerung gesundheitlicher Ungleichheiten in den letzten Jahrzehnten. Bislang liegen allerdings kaum Studien vor, die die zeitliche Entwicklung gesundheitlicher Ungleichheiten speziell im Kindes- und Jugendalter beleuchtet haben. Das Ziel dieser Studie ist es, die zeitliche Entwicklung im Ausmaß gesundheitlicher Chancenungleichheiten von 2002 bis 2010 bei Kindern- und Jugendlichen im Alter von 11-15 Jahren in Deutschland aufzuzeigen. Methodik: Datenbasis der Auswertung sind die deutschen Stichproben der internationalen WHO-Studie „Health Behaviour in School-aged Children“ (HBSC) aus den Surveyjahren 2002 (n=5.221), 2006 (n=6.896) und 2010 (n=4.723). Mithilfe von log-binomialen Regressionsmodellen wurde das Ausmaß gesundheitlicher Benachteiligung in der Selbsteinschätzung der Gesundheit erfasst. Der Sozialstatus wurde anhand des familiären Wohlstands (FAS) und der Einschätzung der familiären finanziellen Lage operationalisiert. Ergebnisse: Im Zeitraum von 2002 bis 2010 konnte weitgehend eine Verbesserung der Selbsteinschätzung der Gesundheit sowohl bei Jungen als auch bei Mädchen beobachtet werden (2002: 85,2%, 2010: 87%). Für alle Erhebungswellen wurden unabhängig vom sozioökonomischen Indikator gesundheitliche Chancenungleichheiten identifiziert, die über diesen Zeitraum relativ konstant geblieben sind (RR 1,4 – 1,8). Schlussfolgerung: Soziale Ungleichheiten in der Gesundheit von Heranwachsenden haben von 2002 bis 2010 nicht an Bedeutung verloren und bedürfen zunehmender Anstrengungen durch die Sozial- und Gesundheitspolitik. Bisherige Maßnahmen konnten keine Verringerung gesundheitlicher Ungleichheiten in der Selbsteinschätzung der Gesundheit bei Heranwachsenden bewirken; hier sind weitere und weiterreichende Strategien notwendig. Dazu werden dringend Studien zur besseren Daten- und Diskussionsgrundlage benötigt.
Die HBSC-Studie in Deutschland - Studiendesign und Methodik
Methoden
Wiss. Veröffentlichung
2011-2015
Ottova V, Hillebrandt D, Kolip P, Hoffarth K, Bucksch J, Melzer W, Klocke A, Richter M, Ravens-Sieberer U & das HBSC-Team Deutschland (2012)
Hintergrund: Die HBSC-Studie verfolgt das Ziel, Daten zur physischen und psychischen Gesundheit und zum GesundheitsverhaIten von Kindern und Jugendlichen zu erfassen und so wichtige Einblicke in ihre LebensweIt und die Bedingungen ihres Aufwachsens zu erhalten. Methode: Die HBSC-Studie ist eine internationale, von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) unterstützte schulbasierte Querschnittsbefragung, die, basierend auf einem standardisierten Protokoll, seit 1982 alle 4 Jahre durchgeführt wird. Zum ersten Mal wurde die Deutsche HBSC-Studie als Pilotstudie in NRW in 1994 durchgeführt. Die deutschen Stichproben basieren auf einer Zufallsauswahl von Schulklassen aller öffentlichen Schulen in Deutschland. Befragt werden 11-,13- und 15-jährige Schülerinnen und Schüler mittels eines schriftlichen Fragebogens. Der Fragebogen deckt eine Bandbreite an Themen ab, darunter soziodemografische Fragen sowie Fragen zum Gesundheits- und Risikoverhalten, zur Familie, Schule und Peers. Ergebnisse: Die in diesem Supplement berichteten Trends basieren auf den Daten aus den Erhebungen in 2002 (N=5.650), 2006 (N=7.274) und 2010 (N=5.005). Die jeweils repräsentative Stichproben setzen sich für die 3 Erhebungen folgendermaßen zusammen: die Daten aus 2002 beruhen auf Daten aus 4 Bundesländern (Berlin, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Sachsen); in 2006 bilden 5 Bundesländer (Berlin, Hamburg, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Sachsen) den deutschen Datensatz. Die Daten aus 2010 beruhen auf Angaben aus 15 Bundesländern. Schlussfolgerungen: Die HBSC-Daten liefern einen wichtigen Beitrag zum besseren Verständnis über die Beziehung zwischen Gesundheit und Lebensbedingungen von Heranwachsenden. Die Beiträge in diesem Supplement liefern einen wichtigen Einblick in die Lebenswelt junger Menschen und liefern somit wichtige Hinweise über ihre Gesundheitssituation sowie über die langfristige Wirksamkeit von Public-Health-Maßnahmen.
Trends in der subjektiven Gesundheit und des gesundheitlichen Wohlbefindens von Kindern und Jugendlichen in Deutschland: Ergebnisse der Health Behaviour in School-aged Children (HBSC) Studie 2002 bis 2010
Gesundheit
Wiss. Veröffentlichung
2011-2015
Ottova V, Hillebrandt D, Ravens-Sieberer U & das HBSC-Team Deutschland (2012)
Hintergrund: Ein gezieltes Monitoring durch die Analyse von Trends liefert wichtige Informationen über den langfristigen Verlauf zentraler Outcomeparameter für die Gesundheit. Für Deutschland liegen derzeit keine verlässliche Trenddaten zur gesundheitlichen Situation junger Menschen vor. Methode: Die vorliegenden Auswertungen basieren auf den deutschen Trenddaten der Health Behaviour in School-aged Children (HBSC) Studie. Ausgewertet wurden die Daten einer repräsentativen Stichprobe 11-, 13- und 15-jähriger Schülerinnen und Schüler aus 2002 (N=5 650), 2006 (N=7 274) und 2010 (N=5 005). Einem Vergleich der deutschen Trenddaten mit den internationalen HBSC-Daten aus 2002, 2006 und 2010 für die subjektive Gesundheit, Lebenszufriedenheit und gesundheitliche Beschwerden folgte eine nähere Beschreibung der Trendverläufe für die deutschen Daten mittels einer logistischen Regression. Ergebnisse: Insgesamt schätzen die Kinder und Jugendlichen in Deutschland ihre Gesundheit positiv ein. Dies wurde auch durch den Vergleich mit den internationalen Daten noch mal bestätigt. Die Betrachtung des gesamten Zeitraumes (2002 bis 2010) zeigte, dass sich das Gesundheitsniveau für deutsche Schülerinnen und Schüler in dieser Zeit tendenziell verbessert hat. So zeigte sich eine Verbesserung in der selbsteingeschätzten Gesundheit und die Prävalenz multipler wiederkehrender Gesundheitbeschwerden nahm ab. Unabhängig vom Erhebungsjahr zeigten die Mädchen und ältere Jugendliche die höchsten Einschränkungen in ihrer Gesundheit. Schlussfolgerungen: Trendanalysen leisten einen wichtigen gesundheitspolitischen Beitrag in dem sie die gesundheitliche Lage im Verlauf abbilden und darüber hinaus wichtige Hinweise über die langfristige Auswirkung von Maßnahmen auf der Makroebene (z. B. nationale Gesundheitsmaßnahmen und Interventionen) auf die Kindergesundheit liefern.
Kinder- und Jugendgesundheit in Deutschland: Erkenntnisse aus der Health Behaviour in School-aged Children (HBSC)-WHO-Jugendgesundheitsstudie 2002–2010
Gesundheit
Wiss. Veröffentlichung
2011-2015
Ravens-Sieberer U, Ottova & das HBSC-Team Deutschland (2012)
Seit vielen Jahren liefert die HBSC-Studie in Deutschland wichtige Erkenntnisse und Informationen über den Gesundheitszustand und das Gesundheitsverhalten junger Menschen in der Altersgruppe der 11- bis 15-Jährigen. Die Beiträge in diesem Supplement geben nun zum ersten Mal Einblick in den zeitlichen Verlauf ausgewählter Indikatoren der Gesundheit und des Gesundheitsverhaltens dieser Zielgruppe und liefern dabei Hinweise über die Zusammenhänge zwischen Maßnahmen zur Prävention und Gesundheitsförderung auf der regionalen, kommunalen, Landes- oder auch Bundesebene, und der individuellen Gesundheit über die Zeit. Dieser Kurzbeitrag gibt einen Überblick über die wichtigsten Ergebnisse und Erkenntnisse der HBSC-WHO-Jugendgesundheitsstudie von 2002 bis 2010 in Deutschland.
Gesundheitsbezogene Lebensqualität und psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland: Ergebnisse aus der deutschen HBSC-Studie 2006-2010.
Psychische Gesundheit
Wiss. Veröffentlichung
2011-2015
Ravens-Sieberer U, Ottova V, Hillebrandt D, Klasen F & das HBSC-Team Deutschland (2012)
Hintergrund: Mit dem medizinischen Fortschritt sind akute Krankheiten im Kindes- und Jugendalter zurückgegangen und chronische sowie psychische Störungen in den Fokus gerückt. Bislang liegen jedoch kaum Studien vor, die die zeitliche Entwicklung von gesundheitsbezogener Lebensqualität und des psychischen Wohlbefindens sowie deren Einflussfaktoren aus der Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen (z. B. Familie, Schule) beleuchtet haben. Ziel dieses Beitrags ist es daher, den Verlauf der Lebensqualität von Kindern und Jugendlichen von 2006 bis 2010 in Deutschland zu beschreiben und Einflussfaktoren auf die gesundheitsbezogene Lebensqualität und das psychische Wohlbefinden von Kindern und Jugendlichen zu untersuchen. Methodik: Datenbasis der hier durchgeführten Auswertung sind die deutschen Stichproben (11-, 13- und 15-jährigen Schülerinnen und Schülern) der internationalen WHO-Studie aus den Surveyjahren 2006 (n=6 896) und 2010 (n=4 723). Die gesundheitsbezogene Lebensqualität wurde mit dem international validierten Fragebogen KIDSCREEN-10 erfasst. Als Indikator für psychische Gesundheit wurde der Strengths and Difficulties Questionnaire (SDQ) eingesetzt, ein Screeninginstrument für psychische Auffälligkeiten. Mithilfe von logistischen Regressionsmodellen wurde das Ausmaß psychischer Gesundheit in der Selbsteinschätzung erfasst. Ergebnisse: Im Zeitraum von 2006 bis 2010 bleibt die gesundheitsbezogene Lebensqualität sowohl bei Jungen als auch bei Mädchen stabil, etwa 85% der Schülerinnen und Schüler zeigen eine hohe bzw. normale Lebensqualität, wobei Mädchen eine geringere Lebensqualität als Jungen angeben. Insgesamt zeigen 14,3% der Schülerinnen und Schüler Hinweise auf psychische Auffälligkeiten. Im Modell zeigte sich, dass eine schwierige Kommunikation mit den Eltern, wenig verbrachte Zeit mit Freunden, eine fehlende wahrgenommene Unterstützung durch die Mitschülerinnen und Mitschüler, sowie eine negative Einstellung zur Schule sich insgesamt negativ auf die psychische Gesundheit auswirken. Schlussfolgerungen: Erfreulicherweise berichtet der Großteil der Kindern und Jugendlichen stabil über eine gute gesundheitsbezogene Lebensqualität. Die Tatsache, dass jeder siebte 11- bis 15-Jährige Hinweise auf psychische Auffälligkeiten zeigt impliziert jedoch, dass die psychische Gesundheit von Schülerinnen und Schülern noch stärker ins Visier von Public Health Maßnahmen rücken muss.
Veränderungen im Tabak-, Alkohol- und Cannabiskonsum von Jugendlichen im Zeitraum von 2002 bis 2010 in Deutschland
Gesundheitsverhalten
Wiss. Veröffentlichung
2011-2015
Richter M, Pförtner T-K, Lampert T & das HBSC-Team Deutschland (2012)
Hintergrund: In Deutschland ist nur wenig darüber bekannt, wie sich der Konsum psychoaktiver Substanzen im frühen Jugendalter langfristig entwickelt hat. Für eine zielgerichtete Prävention sind derartige Ergebnisse dringend erforderlich. Ziel des Beitrags ist es, aktuelle alters- und geschlechtsspezifische Prävalenzen und Trends im Tabak-, Alkohol- und Cannabiskonsum in Deutschland von 2002 bis 2010 zu analysieren. Methode: Die Daten stammen aus den deutschen Teilsurveys der internationalen WHO-Studie „Health Behaviour in School-aged Children (HBSC)“, aus den Jahren 2002, 2006 und 2010. Die Auswertung basiert auf Daten von 11 917 Schulkindern im Alter von 13 und 15 Jahren. Die alters- und geschlechtsspezifischen Trendanalysen wurden mittels log-binominaler Regressionsmodelle berechnet. Ergebnisse: Unabhängig vom Alter und Geschlecht der Jugendlichen zeigt sich, dass die Prävalenzen regelmäßigen Tabak- und Alkoholkonsums unter den 13- und 15-Jährigen von 2002 bis 2010 deutlich gesunken sind. Ein ähnlicher Effekt konnte für alkoholbedingte Rauscherfahrungen und für die 12-Monatsprävalenz des Cannabiskonsums festgestellt werden. Im Jahr 2010 konsumierten etwa 15% der 15-Jährigen mindestens einmal in der Woche Tabak und Alkohol, 30% berichten über 2 oder mehr Rauscherfahrungen in ihrem Leben und 11% haben in den letzten 12 Monaten Cannabis konsumiert. Die entsprechenden Werte für 13-Jährige liegen mit einer Prävalenz von durchschnittlich etwa 3–5% deutlich niedriger. Schlussfolgerungen: Nach einem Anstieg über die 1990er Jahre zeigen die HBSC-Daten eine deutliche Abnahme der Konsumhäufigkeiten psychoaktiver Substanzen in den letzten 8 Jahren, was als Erfolg bisheriger präventiver Maßnahmen gelten kann. Auffällig ist aber eine deutliche Abflachung des Rückgangs von 2006 auf 2010. Dies unterstreicht, dass präventiven Bemühungen auch weiterhin eine zentrale Bedeutung zukommen muss.